Uns hat das Thema eines Seminars, das demnächst im Schwarzwald stattfindet, sehr angesprochen und haben Cordula Mears-Frei und Sebastian Gronbach zu einem Interview eingeladen. Leider hatte sich Cordula eine Erkältung geholt und konnte nicht sprechen, so haben wir das Gespräch mit Sebastian alleine geführt.
Dabei sprachen wir unter anderem darüber
- Weshalb wir männlich und weiblich nicht einfach transzendieren können, ohne es zu integrieren
- Mann und Frau „nur“ als Typologie, jedoch eine sehr grundlegende
- Die Tiefe des Maskulinen und die Fülle des Femininen
- Wie wir als Männer in einer sich ständig verändernden Welt präsent sein können
- Wieso die Wertschätzung des Weiblichen essentiell für das Mann-Sein ist
Sebastian Gronbach (1969) ist Buchautor, Publizist, Redakteur der Zeitschrift info3 –Anthroposophie im Dialog und spiritueller Lehrer und Aktivist. Engagiert sich im Verantwortungsgremium der Anthroposophischen Gesellschaft NRW. Nach vielen Jahren anthroposophischer Lebenspraxis, will der Steiner-Schüler heute ebenfalls die modernen Inspirationen u.a. von Ken Wilber, Andrew Cohen, oder David Deida in seine spirituelle Lebenspraxis integrieren. Dabei interessiert ihn insbesonders der Aspekt der bedingungslosen Freiheit innerhalb der Fülle der Welt wie auch in der Stille des Geistes.
„Ich würdige freie Männer und ich schätze Frauen voller Liebe. Und mich langweilen Leute, die sagen, dass auch Männer liebevoll und Frauen frei sein können. Denn ich interessiere mich erst dann für liebevolle Männer, wenn ich sehe, dass sie frei sind. Und ob Frauen frei sind, dass interessiert mich erst, wenn sie die Liebe selbst sind.“ (Sebastian Gronbach)
Auf sebastiangronbach.de findest du mehr über ihn und seine Arbeit. Mehr zum Seminar gibt es hier. Informationen zu Cordula Mears-Frei findet ihr auf praxis-integrationsarbeit.de.
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